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Vorbereitung auf das ZUGFeRD Protokoll

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wir stehen vor einem wichtigen Schritt, der unsere Prozesse zukunftssicher machen und uns auf die kommenden gesetzlichen Anforderungen vorbereiten wird. Ab 2025 wird in Deutschland die Nutzung des ZUGFeRD-Protokolls für elektronische Rechnungen Pflicht. Um dieser Verpflichtung nachzukommen und weiterhin effizient und gesetzeskonform arbeiten zu können, werden wir das ZUGFeRD-Protokoll in unsere Ein- sowie Ausgangsrechnungsmodule integrieren.

Was ist ZUGFeRD? ZUGFeRD (Zentraler User Guide des Forums elektronische Rechnung Deutschland) ist ein hybrides Format für elektronische Rechnungen, das strukturierte Daten in XML-Format und visuell lesbare PDF-Dokumente kombiniert. Es ermöglicht eine reibungslose und automatisierte Verarbeitung von Rechnungen durch verschiedene Systeme.

Warum ist die Integration notwendig? Die Integration des ZUGFeRD-Protokolls ist nicht nur eine gesetzliche Anforderung, sondern bringt auch zahlreiche Vorteile mit sich:

  • Automatisierung und Effizienz: Durch die strukturierten Datenformate können Rechnungen automatisch verarbeitet werden, was den manuellen Aufwand und mögliche Fehler reduziert.
  • Schnellere Zahlungsabwicklung: Die schnelle und fehlerfreie Verarbeitung von Rechnungen beschleunigt die Zahlungszyklen und verbessert die Liquidität.
  • Rechtssicherheit: Die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften minimiert das Risiko von Rechtsverstößen und potenziellen Strafen.
  • Nachhaltigkeit: Der reduzierte Papierverbrauch und die elektronische Archivierung tragen zu unseren Nachhaltigkeitszielen bei.

Unser Vorgehen: Wir haben bereits ein Projektteam zusammengestellt, das die Umsetzung und Integration des ZUGFeRD-Protokolls in unsere Systeme übernimmt. Der Plan sieht wie folgt aus:

  1. Analyse und Planung: Untersuchung der aktuellen Rechnungsprozesse und Erstellung eines detaillierten Implementierungsplans.
  2. Technische Umsetzung: Anpassung und Erweiterung unserer Ein- und Ausgangsrechnungsmodule, um das ZUGFeRD-Format zu unterstützen.
  3. Testphase: Umfassende Tests, um sicherzustellen, dass alle Funktionen reibungslos arbeiten und die gesetzlichen Anforderungen erfüllt werden.
  4. Schulung und Unterstützung: Schulungen für alle betroffenen Mitarbeiter, um den Übergang so einfach wie möglich zu gestalten.
  5. Go-Live: Offizielle Inbetriebnahme des neuen Systems und kontinuierliche Überwachung, um eventuelle Probleme schnell zu beheben.